Drei strategische Themen als roter Faden

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind «die treibende Kraft der Innovation», wie Staatsrat Christophe Darbellay in seiner Eröffnungsrede anlässlich des Launchs von Wissenschaft Wallis in Erinnerung rief. Eine Botschaft, die auch heute noch aktuell ist, wenn Wissenschaft Wallis bald das fünfjährige Bestehen feiert. Seit 2017, erdacht von und für die wissenschaftliche Gemeinschaft, spielt Wissenschaft Wallis eine verbindende Rolle bei der Vernetzung der Forschungsakteure im Wallis. Die Walliser Forschungslandschaft verfügt heute über eine Identität, ein Eingangstor zu all ihren Aktivitäten und News sowie das Bewusstsein, Teil eines gemeinsamen Ökosystems zu sein, das über Disziplinen und verschiedene Institutionen hinausgeht.

Um zu definieren, wie Wissenschaft Wallis zur Entwicklung dieses Ökosystems beitragen kann, haben wir das ganze letzte Jahr über eng mit der Dienststelle für Hochschulwesen zusammengearbeitet und am Wissenschafts-Treffen teilgenommen. Im Rahmen dieser Bestandsaufnahme wurden die Bedürfnisse und Erwartungen der Institutionen gesammelt. Sie mündete in einen Ansatz, der eine zukünftige Ausrichtung von Wissenschaft Wallis auf drei strategische Achsen des Kantons vorschlägt:

  • digitale Transformation
  • ökologischer Übergang
  • Herausforderungen im Gesundheitsbereich

Das Walliser Wissenschaftsökosystem ist in diesen Themenbereichen bereits voll aktiv. Von technischen Wissenschaften über Naturwissenschaften bis hin zu Geisteswissenschaften wird Wissenschaft Wallis weiterhin alle Forschungsaktivitäten mit Bezug zum Wallis hervorheben. Die drei strategischen Themen dienen vor allem als roter Faden in der Kommunikation und den Aktivitäten von Wissenschaft Wallis. Sie tragen dazu bei, unserer Tätigkeit Kohärenz und Lesbarkeit zu verleihen und die Region als einen Hauptakteur zu positionieren, dessen Forschungs- und Ausbildungsaktivitäten aktiv zur Lösung der grossen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts beitragen.